So kommen Sie bei der Energiekrise durch den kalten Winter #staywarm

Ist bei Euch schon die Heizung an? Wie viel Grad habt Ihr in der Wohnung?

Das Thema Heizen beschäftigt im Moment alle. Niemand weiß so richtig was auf uns zu kommt, alle wissen nur, das Heizen wird nicht billiger. Gute Ideen zum Energiesparen sind jetzt gefragt. Ich finde aber, man sollte wirklich "vernünftige" Ideen suchen und nicht durch den Kauf unsinniger Produkte unseren Planeten mit viel unnötigen Müll noch mehr zu belasten als er schon ist. Denn was sich dann als unnütz, unpraktisch oder völlig kontraproduktiv herausstellt, landet nur auf dem Müll. Dafür ist dann auch schlussendlich auch das Geld zu schade. Vielleicht eine gute Gelegenheit mal die ganzen alt hergebrachten, bewährten Methoden zusammenzutragen, um sich und seine Umwelt warm zu halten.

 

1. richtig Lüften:

ein kurzes Stoßlüften ist natürlich besser als die ganze Zeit das Fenster auf "kipp" zu lassen. Was aber noch wichtiger ist: Sorgen Sie für genügend Luftfeuchtigkeit im Raum, denn feuchte Luft kann mehr Wärme aufnehmen weil mehr freie Wassermoleküle – beziehungsweise Wasserdampf – enthalten ist. Daher ist es wirkungsvoll für die Wärme die Luft in den beheizten Räumen anzufeuchten – sei es mithilfe von Zimmerpflanzen oder mit technischen Geräten. Und Zimmerpflanzen sehen dabei auch noch hübsch aus und verbrauchen keinen Strom. Eine sehr wirkungsvolle Luftbefeuchtung ist übrigens auch eine Wasserschale auf die Heizung zu stellen.

 

2. warme Suppe

Eine warme Suppe tut immer gut, ob gegen Krankheit oder gegen die Kälte. Würzt man sie dann noch mit "wärmenden" Gewürzen und lädt ein paar Freunde dazu ein (7 Leute heizen einen Raum habe ich mal gehört ;) dann steht einem schönen Abend nichts mehr entgegen. Wärmende Gewürze sind z.B. Chili, Kurkuma, Knoblauch, Pfeffer und Nelken. Ein echter Hitzebringer ist jedoch der Ingwer, gleichzeitig auch noch sehr gesund. 

 

3. Tee trinken

Ähnlich wie eine heiße Suppe heizt auch ein Tee statt eines kalten Bieres oder Weissweins ordentlich ein. Mal abgesehen, dass es auch viel gesünder ist, gibt es unzählige Teesorten, da werden sicherlich auch sie ihren Tee finden. Auch hier gibt es viele Teesorten mit wärmenden Zutaten. Ich liebe Yogitee mit einem Schuss Hafermilch.

 

4. warme Kleidung aus Wolle

Sollte die Zufuhr an innerlicher Hitze nicht reichen kann man auch einfach einen warmen Pullover oder eine kuschelige Jacke überziehen, gerne aus Wolle. Wollwaren bestehen nämlich bis zu 85 Prozent aus Luft, die Luftschicht isoliert sehr gut und verhindert, dass unsere Körperwärme an die Umgebung verloren geht. Das gilt natürlich auch für warme Socken, die jetzt sicherlich auch Hochkonjunktur haben.

 

5. Pulswärmer, Stulpen und Wristwarmer

5 Wer viel am Schreibtisch sitzt und auf der Tastatur schreibt, merkt es sicherlich auch: Die Unterarme werden durch die Auflage auf den Schreibtisch schnell kalt. Bevor man da jetzt auf die Idee kommt eine beheizbare Schreibtischunterlage oder eine beheizte Maus zu kaufen, geht es auch einfacher: Man sich einfacher  ein paar Armstulpen überziehen: Sie erwärmen den Unterarm, dadurch werden die Hände gar nicht erst kalt. Gerne aus einem tollen Material und in ansprechender Optik hat man gleich eine modische Ergänzung für den Pullover oder die Strickjacke. Vielleicht ja auch mit passendem Loop, der dann gleich den Nacken warm hält?

 

 6. Die gute alte Nachtmütze, Schlafmütze oder Betthaube (wie die Österreicher sagen)

Unsere Urgroßväter haben sie schon getragen: die Nachtmütze. Es kommt einem sofort das Bild von Spitzweg "der arme Poet" in den Sinn, das einen Mann mit Zipfelmütze im Bett liegend darstellt. Früher allerdings haben die Menschen mehr im Bett gesessen als gelegen, daher war eine Nachtmütze mit langem Zipfel damals auch praktikabel. Heute liegt man rückenfreundlich flach im Bett und würde sich die Zipfelmütze durch das Umdrehen und Bewegen vom Kopf ziehen. Daher gibt es moderne Nachtmützen nur mit ganz kurzem Zipfel oder völlig zipfellos. Dafür aber aus tollen Materialien und auf die Jahreszeiten angepasst. Für den Sommer dünne Seide, für den Winter warme Wolle.

Eine Schlafmütze hilft dabei nicht nur bei Kälte, sondern tut auch gute Dienste, wenn man eine Nebenhöhlenentzündung hat oder von Migräne geplagt ist. Unsere Vorfahren wussten schon was gut tut. Probiere Sie es aus, sie sind hier auf der richtigen Webseite gelandet. 

 

7. Wärmflasche

Auch die gute alte Wärmflasche (heute auch gerne als Kirschkernkissen oder Dinkelkissen auftretend) leistet gute Dienste gegen das Kältegefühl. Die Wärmflasche mit einer entsprechenden Isolierung hält sogar die ganze Nacht durch, die Dinkelkissen müssen häufiger mal in die Mikrowelle, dafür sind sie aber schön flexibel und passen sich sehr der Körpersilouette im Nacken oder Rücken an.

Hier habe ich sehr schöne Körnerkissen für Sie gefunden bei der Körnerkissenfee. Schauen Sie mal vorbei!.